© Bienen
Suche
Suchen
Schließen
Vitalwelt

Wo es summt und brummt

Bienen spielen eine wichtige Rolle in der Vitalwelt. Sie sind die stillen Architekten unserer Welt und lassen die Landschaft erblühen. Tauchen Sie ein in die Welt der Bienen.

© Biene

5 spannende Fakten über Bienen

1. Bienen können Sprengstoff erschnüffeln

Bienen haben ungefähr 60.000 Duftrezeptoren auf ihren Fühlern sitzen. Das ermöglicht es ihnen, schon aus der Ferne winzigste Duftmoleküle wahrzunehmen und die Richtung zu bestimmen, aus der der Geruch kommt. Mit ihrem feinen Geruchssinn könnten sie sogar Sprengstoff aufspüren. 

2. Elefanten haben Angst vor Bienen

Es ist kaum vorstellbar, wenn man die Größe eines Elefanten mit der einer Biene vergleicht, aber es ist tatsächlich wahr: Elefanten haben Angst vor Bienen. Sie ergreifen die Flucht, wenn sie das Summen eines Bienenschwarms hören. 

3. Bienen können sich betrinken

Na, wer torkelt denn da herum? Eine Biene! Wie es dazu kommt: Bei besonders hohen Temperaturen kann im Blütennektar Alkohol entstehen. Wenn sich Bienen daran bedienen, können sie betrunken werden. Ihr Zustand ist dann ähnlich wie bei Menschen: Sie sind unkoordiniert und torkeln herum.
Jetzt eine Runde ausnüchtern im Bienenstock? Kommt nicht infrage. Die Wächterbienen sorgen dafür, dass betrunkene Bienen erst wieder reinfliegen dürfen, wenn sie ausgenüchtert sind.

4. Bienen legen rund 100.000 Flugkilometer für ein Glas Honig zurück

Um ein 500-Gramm-Glas Honig zu füllen, fliegen Bienen sinnbildlich 2,5- mal um die Erde. Denn sie legen dabei zwischen 25.000 und 500.000 Flugkilometer zurück.

5. Bienen tanzen, um sich zu verständigen

Bienen kommunizieren miteinander, indem sie tanzen. Dabei gibt es zwei Arten: den Rundtanz und den Schwänzeltanz. Tanzt eine Biene den Rundtanz, verweist sie auf Futterquellen, die nicht weiter als 100 Meter vom Bienenstock entfernt sind. Ist eine Futterquelle weiter als 100 Meter entfernt, führt sie den Schwänzeltanz auf.

© Foto: TVB Mühlviertler Alm Freistadt/Ludwig Pullirsch: Hummel auf blühendem Lavendel
Hummel auf blühendem Lavendel
© Bienen
© Bienen

Warum Bienen in der Vitalwelt so wichtig sind

Die Bienen sind die unsichtbaren Helden der Vitalwelt, insbesondere wenn es um unsere Obstbäume und die Mostproduktion geht. Ihre emsige Bestäubungsarbeit ist der Schlüssel, der die Blüten unserer Obstbäume in köstliche Früchte verwandelt. Ohne Bienen gäbe es keine Äpfel, keine Birnen und somit keinen Most, der in dieser Region so geschätzt wird.

Die enge Beziehung zwischen Bienen, Obstbäumen und der Mostproduktion ist ein perfektes Beispiel für die harmonische Verbindung von Natur und Kultur in der Vitalwelt Bad Schallerbach. Die Bienen sorgen nicht nur für die Ernte, sondern tragen auch zur Erhaltung der Artenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts bei.

© Äpfel
Reife Äpfel hängen an einem Ast.

Unsere bienenfreundlichen Gemeinden

Gemeinden können viel zum Bienen- und Bodenschutz beitragen, indem öffentliche Grünflächen bienenfreundlich gestaltet und ohne chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel gepflegt werden. Oder indem Bewusstsein in der Bevölkerung und bei Betrieben geschaffen wird. Darum hat das Umweltressort des Landes Oberösterreich das Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ unter dem Motto „Unser Boden für Bienen“ ins Leben gerufen: Gezielte Maßnahmen sollen Gemeinden unterstützt, mit gutem Beispiel voranzugehen und den Bienen- und Bodenschutz nachhaltig zu verankern. Drei der sieben Vitalwelt-Orte haben bereits die Auszeichnung, eine bienenfreundliche Gemeinde zu sein.

Besuche das Bienenhaus mit seinem Schaubienenstock im Naturerlebnispark und erfahre alles Wissenswerte über die nützlichen kleinen Honigbienen.

Wieviel Honig produziert ein Bienenvolk im Jahr? Welche Aufgaben hat die Bienen-Königin? Wie sieht das Heim einer Biene aus und welche Funktion hat die Biene in unserer Gesellschaft? Antworten auf all diese Fragen erfahren Groß und Klein auf dem Bienenlehrpfad der Stadtgemeinde Grieskirchen.

Kaufen Sie Honig und Imkereiprodukte aus der Vitalwelt